Sie versenden mit UPS von Großbritannien nach Deutschland? Dann sollten Sie diese wichtige Änderung kennen!

Wenn Sie Sendungen über 10.000 € mit UPS von Großbritannien nach Deutschland verschicken, gibt es eine wichtige Änderung mit AVASK, die seit dem 1. Februar 2025 gilt.

Was ändert sich?

Die deutsche Zollbehörde verlangt künftig, dass Einfuhrzölle und Umsatzsteuer bezahlt werden, bevor hochpreisige Sendungen freigegeben werden. AVASK übernimmt diese Zahlungen für Sie, doch das kann zu längeren Zollabfertigungszeiten von etwa 2 bis 3 Tagen führen – sowie zu möglichen Lagergebühren.

Was bedeutet das für Sie und welche Gebühren fallen an?

AVASK kann die Zahlung an die Behörden erst überweisen, sobald wir die Freigabe-Referenz vom deutschen Zoll erhalten. Bei Sendungen über 10.000 € sind Sie für eventuell anfallende Lagergebühren selbst verantwortlich.

UPS erhebt die Lagergebühren, die AVASK zunächst für Sie übernimmt.
Hier ist die Gebührenstruktur:

• Die ersten zwei nach Ankunft und Registrierung beim Zoll sind kostenfrei.

• Ab dem dritten Tag fällt eine Gebühr von 6,00 € pro Paket an (7,14 € inkl. 19 % USt.) – und zwar für jeden weiteren Tag, bis die Freigabe erfolgt.

Welche Optionen haben Sie?

Sie haben vier Optionen, um diese Änderung zu handhaben:

1. Weiterhin mit UPS versenden: Bitte beachten Sie, dass bei Verzögerungen Lagergebühren anfallen können, die AVASK zum Selbstkostenpreis an Sie weitergibt.
2. UPS über Frankreich nutzen: Versenden Sie weiterhin mit UPS, aber über Frankreich statt direkt nach Deutschland.
3. Transportdienstleister wechseln: Ziehen Sie ATS oder UPS SCS als Alternative in Betracht.
4. Sendungswert begrenzen: Bleiben Sie bei UPS, aber halten Sie den Wert pro Sendung unter 10.000 €. Mehrere tägliche Sendungen sind in diesem Fall jedoch nicht möglich.

Mit vorausschauender Planung und der richtigen Wahl für Ihr Unternehmen können Sie Verzögerungen reduzieren und unnötige Kosten vermeiden.